Ausgabe 20 · 14. Mai 2021
Der moderne Mensch hat gelernt, sich von der Welt zu distanzieren, sie mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Ein neues Selbstbewusstsein wurde damit geboren, das zum Samen der Freiheit wurde. Diese Distanz zur Welt hat auch zu einem überall sichtbaren Bruch mit der Natur, mit den anderen, mit sich selbst geführt. Wie können wir eine Teilhabe, eine Verbindung, eine Intimität mit der Welt und mit uns selbst zurückgewinnen, ohne unsere Distanz zu verlieren? Wolf-Ulrich Klünker führt uns diese Woche durch das Verhältnis von Skepsis und Anthroposophie, dorthin, wo Distanz und Nähe sich vereinen können.
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