Treffen für die anthroposophische Nachwuchsforschung.
Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland veranstaltet vom 23. bis 25. Februar wieder die halbjährlich stattfindenden ‹Anthroposophischen Forschungstage›. Gastgeber ist dieses Mal das Integrierte Begleitstudium Anthroposophische Medizin. Das Treffen bietet jungen Menschen, die auf akademischem Niveau zu anthroposophischen oder Anthroposophie-nahen Themen forschen, einen Raum für Austausch und Inspiration. Fokus dieser Forschungstage ist die Rolle des wahrnehmenden und erlebenden Menschen in seinem Forschen und seiner Praxis. Neben inhaltlichen Beiträgen durch erfahrene Forscherinnen und Forscher ermöglicht das Forum zudem Einblicke in die Projekte der Teilnehmenden. Diese werden vorgestellt und diskutiert. Da es bei der Veranstaltung um die Nachwuchsforschung geht, sind vor allem junge Menschen bis 35 Jahre eingeladen; dies ist jedoch ein Richtwert und keine offizielle Grenze.
Mehr Anthroposophische Gesellschaft
Foto Sourabh Panari/unsplash
Wichtig für junge Fachkräfte: Machen Sie sich bei der Beschaffung von Fördergeldern und Drittmitteln nicht nur von einer Stiftung abhängig!
Häufig stehen hier auch ideologische oder wirtschaftliche Interessen im Vordergrund, von denen Sie überhaupt nichts ahnen.
Schauen Sie sich ruhig um, recherchieren Sie im Internet!
Gute Erfahrungen wurden gemacht mit der Fritz Thyssen Stiftung, Gerda Henkel Stiftung, Carl Friedrich von Siemens Stiftung und mit der Onassis Foundation.
Auch wenn das zunächst klingend Namen sein mögen, es handelt sich doch nur um die Stiftungen irgendwelcher Firmen, die mit Millionensummen ihren schlechten Ruf aufpolieren möchten/müssen.
Seien Sie also nicht zu beeindruckt, überlegen Sie sich gut, wem Sie Ihren guten Namen und Ihr Forschungsprojekt anvertrauen möchten. Es git zahlreiche Spitzenwissenschaftler, die diesem Treiben distanziert bis befremdet gegenüberstehen.