Ich freue mich, dass ich hier in ein Gespräch einsteige mit zwei wunderbaren Menschen, die eigentlich schreckliche Feinde sein könnten, es aber nicht sind.
Sie werden hier erfahren, wie es dazu kam, dass diese Freundschaft in einem solchen Ausmaß besteht: Bassam Aramin aus Jericho in Palästina und Rami Elhanan aus Jerusalem haben eine sehr schmerzhafte Geschichte und zugleich eine Geschichte voller Hoffnung. Willkommen, erzählen Sie in ein paar Worten, warum Sie hier sind.
«Ich bin Rami Elhanan, 75 Jahre alt und von Beruf Grafikdesigner im Ruhestand. Ich wurde in Jerusalem geboren, in siebter Generation. Ich bin ein Jude, ich bin ein Israeli – und vor allem bin ich ein Mensch.»
«Mein Name ist Bassam Aramin. Ich wurde in Hebron geboren – ich weiß nicht, seit 200 Generationen. Ich bin Vater von sechs Kindern. Rami und ich sind Mitglieder der palästinensisch-israelischen Organisation, die sich ‹Parents Circle› nennt. In ihr vereinen sich Menschen, die ihre Angehörigen durch den Konflikt verloren haben.»
Wir werden heute Abend über eure Vergangenheit erfahren.
Aus Goetheanum.tv ‹Zuerst bin ich Mensch› – Ein Gespräch mit Bassam Aramin, Rami Elhanan und Udi Levy | Englisch mit deutschen Untertiteln am 15. November 2024
Bild ‹Zuerst bin ich Mensch› – Ein Gespräch mit Bassam Aramin, Rami Elhanan und Udi Levy. Quelle: Screenshot goetheanum.tv