Die Kunst in all ihren Formen nimmt in der Anthroposophie eine wesentliche Rolle ein. Kunst ermöglicht andere Erlebnis- und Erkenntniszugänge zur Welt, als es die Naturwissenschaft vermag. Durch ihre schöpferischen Verfahrensweisen macht sie Erkenntnisformen lebendig und erweitert somit die Wissenschaft um wichtige Dimensionen, gerade dann, wenn es um das Sinnliche, das Seelische und das Geistige geht. Es ist kein Zufall, dass Rudolf Steiner Medizin als Heilkunst, Erziehung als Erziehungskunst und Landwirtschaft als Landbaukunst betrachtete. In ihrem Vortrag widmen sich Christiane Haid, Leiterin der Sektion für Schöne Wissenschaften und der Sektion für Bildende Künste, und Stefan Hasler, Leiter der Sektion für Redende und Musizierende Künste, dem, was passiert, wenn Wissenschaft und Kunst ins Gespräch kommen. Ausgangspunkt ist die Bedeutung des Schönen – als wegweisendes Licht in dunklen Zeiten beziehungsweise als Weg ins Licht.
Aus Goetheanum.tv Vom Morgenrot des Schönen
Bild Screenshot








