Vom Leben aus dem Geiste: Der Schulungsweg der ‹Philosophie der Freiheit›

Eine Anschauung des Geistigen zu erlangen und aus dieser zu leben ist Sehnsucht und Ziel der Anthroposophie. Das ‹Jahrestraining Philosophie der Freiheit› startet am 29. September in einen neuen Zyklus. Menschen aus aller Welt begeben sich hier gemeinsam in eine Schulung.


Im Rückblick auf die Weihnachtstagung und die Grundsteinlegung 1923 schrieb Rudolf Steiner am 13. Januar 1924 folgende Zeilen an die Mitglieder der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft: «Es konnte sich dabei nur um eine ideell-geistige Grundsteinlegung handeln. Der Boden, in den der Grundstein gelegt wurde, konnten nur die Herzen und Seelen der in der Gesellschaft vereinigten Persönlichkeiten sein; und der Grundstein selbst muß die aus der anthroposophischen Lebensgestaltung quellende Gesinnung sein. Diese Gesinnung bildet in der Art, wie sie von den Zeichen der gegenwärtigen Zeit gefordert wird, der Wille, durch menschliche Seelenvertiefung den Weg zum Anschauen des Geistes und zum Leben aus dem Geiste zu finden.»1

Schlichter, freilassender und schöner kann man den Kern der Anthroposophie, die Essenz des Grundsteins in den Seelen der Menschen, kaum aussprechen: als sei damit alles Wesentliche gesagt. In dem Satz offenbart sich eine Zweiheit, eine Doppelnatur der menschlichen Entwicklungsmöglichkeit. Der kontemplative Weg zum Anschauen des Geistes bliebe unvollständig, wenn ihm nicht der Wille zum Leben aus dem Geiste beiseitegestellt wäre. Die meditative Erlösung aus den Herausforderungen und Wirrungen des Lebens findet ihre Erfüllung in der erneuten Hinwendung zum Leben und in seiner bewussten Gestaltung aus den geistigen Quellen heraus.

Damit schließt Rudolf Steiner einen großen biografischen Bogen. Denn die «Doppelnatur»2 der menschlichen Entwicklung ist das zentrale Motiv seines Jugendwerks, der ‹Philosophie der Freiheit›. Der erste Teil, die ‹Wissenschaft der Freiheit›, ist ein Schulungsweg zum Anschauen des Geistes. Der zweite Teil, die ‹Wirklichkeit der Freiheit›, ist ein Weg zum Handeln, das heißt zum Leben aus dem Geiste. Anschauen des Geistes ist Wissenschaft, denn in ihm offenbart sich ein Wesenhaftes. Handeln aus dem Geiste ist Freiheit, denn darin verwirklichen wir die Impulse unseres eigenen geistigen Wesens.

Herausforderungen

Für viele Menschen ist die ‹Philosophie der Freiheit› aus unterschiedlichen Gründen eine Herausforderung. Einer liegt darin, dass sie primär ein Schulungsweg des Denkens ist, das heißt derjenigen geistigen Tätigkeit, die unserem Denken zugrunde liegt. Ein anderer liegt in dem zeitlichen Kontext, in dem Rudolf Steiner seinen ‹persönlichen› Weg zur Freiheit ging.3 Ein Weg, der zum Anschauen des Geistes und zum Leben aus dem Geiste führen will, muss eine Herausforderung sein, weil das Ziel ein hohes ist. Das Denken unserer Zeit zeigt sich oft in einem abstrakten, berechnenden, analytischen, kalten oder sogar grausamen Licht. Wir nutzen es, um Atombomben und Kriegsdrohnen zu bauen, um Massentierhaltung und menschenunwürdige Arbeitsumstände zu schaffen, um die Ressourcen der Erde noch vollständiger auszubeuten und perfide Finanzsysteme zu etablieren, die die Ungerechtigkeiten verstärken. «Only the educated people destroy the world», hat der indische Mystiker Sadhguru einmal gesagt. Mit anderen Worten: Nur die Menschen, deren Denken in unseren Bildungssystemen entwickelt wurde, zerstören die Welt. Die Amoralität scheint dem Denken unserer Zeit innezuwohnen. Als hätten wir in ihm die Seele, das Wesen der Welt verloren.

Der Schlüssel für den Umgang mit der ‹Philosophie der Freiheit› in diesem Sinne liegt darin, sie nicht abstrakt zu studieren, sondern sich selbst Schritt für Schritt in den Erkenntnisprozess zu involvieren.

Eindrücke aus dem Jahrestraining. Fotos: Z. v. G.

Vom Ursprung des Denkens

Und doch liegt im Denken das Licht, das uns die Zusammenhänge der Welt erst bewusst macht, das uns ermöglicht, klar, schöpferisch und aufbauend im Sinne des Ganzen tätig zu werden. Als sei das Denken eine neutrale Kraft, die die Dinge beleuchtet, aber nicht wertet. Es lässt uns frei, auf welche Art und Weise wir es verwenden.4In dieser Freiheit des Denkens liegt ein Grund der menschlichen Freiheit überhaupt. In unseren Gefühlen und Willensimpulsen sind wir unfreier, weil wir sie weniger durchschauen. Wieso habe ich bestimmte Impulse, während mein Freund ganz andere hat? Wieso reagiere ich mit bestimmten Gefühlen auf eine spezifische Situation, während ein anderer Mensch ganz anders reagiert? Nicht umsonst appellieren Werbung und Medien so viel an unsere Gefühle und Willensimpulse und so wenig an unser differenziertes, waches Denken. Wollen wir Aufschluss über sie haben, müssen wir unser Denken befragen. So offenbart sich in der Freiheit des Denkens eine tiefe geistige Tatsache, die auch für unser Handeln eine entscheidende Bedeutung hat.

Im ersten Teil der ‹Philosophie der Freiheit›, der ‹Wissenschaft der Freiheit›, steht folglich die Frage nach dem «Ursprung und der Bedeutung des Denkens» am Beginn der Auseinandersetzung.5 Schritt für Schritt werden wir zu einer lebendigen inneren Erfahrung des Denkens als unserer ureigenen geistigen Tätigkeit geführt. Diese wird zum Ausgangspunkt für die Anschauung des Geistes.6 Der Schlüssel für den Umgang mit der ‹Philosophie der Freiheit› in diesem Sinne liegt darin, sie nicht abstrakt zu studieren, sondern sich selbst Schritt für Schritt in den Erkenntnisprozess zu involvieren.7 Sie wird so zu einem geistigen Abenteuer,8 das uns Schritt für Schritt zum Erleben eines Wesenhaften führt, zuerst in uns selbst, dann in der Welt.9 Das Besondere ist, dass all diese Schritte nicht mit großen Erleuchtungen einhergehen, sondern von einer intimen Zartheit und einem leisen Gefühl der Glückseligkeit begleitet werden, wenn sich in einzelnen Momenten ein geistiges Erlebnis einstellt. Dieses Gefühl der Glückseligkeit hat mit inneren Freiheitsmomenten zu tun, wenn wir unser Wesen berühren, das frei ist von der Gebundenheit an die Welt und «jenseits von Subjekt und Objekt».10

Wirklichkeit der Freiheit

Konnte das Anschauen des Geistes in einzelnen Momenten aufleuchten, kommen wir im zweiten Teil in die ‹Wirklichkeit der Freiheit›. Diese hängt im Innersten damit zusammen, aus dem eigenen geistigen Wesen zu handeln. In diesem Sinne ist «Was man das Gute nennt […] nicht das, was der Mensch soll, sondern das, was er will, wenn er seine volle wahre Menschennatur zur Entfaltung bringt.»11 Leben aus dem Geiste im Sinne der Philosophie der Freiheit kann durch verschiedene Qualitäten charakterisiert werden: Es ist Ausdruck unseres individuellen Wesens,12 schöpferisch 13 und kreativ.14Wir geben ihm selbst das Ziel seiner Bestimmung.15 Es ist frei von den Bedingungen der Vergangenheit16 und bringt Zukünftiges zur Wirksamkeit.17 Es ist sozial verträglich,18 es gründet sich ganz auf die Liebe19 und stellt sich in einen intuitiven Zusammenhang mit der Welt.20

Anthroposophisch gesprochen zeigt sich im Weg zum Anschauen des Geistes ein michaelischer Aspekt.21 Wir sind in unserem Denken frei. Es liegt an uns, auf welche Art und Weise wir es zur Wirksamkeit bringen: kalt und abstrakt oder warm, aufbauend und voller Liebe. Wir tragen in uns die Möglichkeit, durch eine Steigerung der Denktätigkeit und eine einfache Umwendung der Blickrichtung zu einer ersten wesenhaften Erkenntnis unseres Selbst zu kommen. Diese verbindet uns wiederum mit dem Wesenhaften der Welt. Es ist ein Weg der Erlösung des Denkens von seiner abstrakten Betätigung zur wesenhaften – geistigen – Erfahrung.

In dem Weg zum Leben aus dem Geiste zeigt sich ein urchristlicher Aspekt,22 wenn man mit diesem Begriff die Liebe zur Welt und nicht eine bestimmte Glaubensrichtung verbindet. Durch intuitive Einsicht in den Zusammenhang zwischen unserem eigenen geistigen Wesen und den Gegebenheiten der Welt entstehen individuelle Impulse. Diese sind getragen von der «Liebe zu dem Objekt»23 auf das sie sich richten. Die Liebe wird zum zentralen Motiv des freien Handelns.24

Eindrücke aus dem Jahrestraining. Fotos: Z. v. G.

Jahrestraining

Der Schlüssel zur ‹Philosophie der Freiheit› liegt in der «erlebten denkenden Betrachtung».25 Das heißt, wir sind aufgefordert, das Denken aus seiner Gegenständlichkeit zu befreien und in uns zum ‹Erleben› zu bringen. Diesem Ansatz hat sich das ‹Jahrestraining Philosophie der Freiheit› verbunden. Es ist ein Schulungsweg, der darauf basiert, dass die einzelnen Sätze der ‹Philosophie der Freiheit› im eigenen Innern gedanklich-meditativ erarbeitet werden. Dies geschieht mithilfe von 600 Gedankenkarten auf eine individuelle Art und Weise, während wir mit Menschen aus der ganzen Welt gemeinschaftlich verbunden sind.

Dieser Weg wird vielfältig begleitet und unterstützt durch wöchentliche Briefe, Tandempartner, Regionalgruppen, Videokonferenzen, Übungen, eine App, einen Log-in-Bereich und extra Treffen für junge Menschen. Im letzten Kurs begleiteten wir 600 Teilnehmende in 6 Sprachen und 34 Ländern. Es ist sehr berührend, wie wir uns auf diese Weise in so zentralen Themen wie Denken, Bewusstsein, Intuition, individuelle Impulse, Liebe zum Handeln, Freiheit, Menschlichkeit und vielem mehr über die Grenzen von Kulturen, Nationalitäten, Religionen und Alter hinweg auf einer tiefen Ebene des Zusammenklangs begegnen können. Wir erleben in dieser Arbeit einen wichtigen Impuls des Friedens und der Verständigung.


Neuer Kurs 29. September 2024 bis 13. April 2025. Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch, Japanisch, Tschechisch, Koreanisch.

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Titelbild Team des Jahrestrainings. Foto: Z. v. G.

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Footnotes

  1. Rudolf Steiner, Die Grundsteinlegung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, 6. Auflage 2003, S. 9.
  2. Das intellektuelle Leben überwindet die Doppelnatur durch die Erkenntnis, das sittliche durch die tatsächliche Verwirklichung des freien Geistes. In: Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit. Grundzüge einer modernen Weltanschauung. Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode, S. 121, GA 4
  3. «Ich bin meinen (Weg) gegangen, so gut ich konnte; hinterher habe ich diesen Weg beschrieben. Wie andere gehen sollen, dafür könnte ich vielleicht hinterher hundert Weisen finden. Zunächst wollte ich von diesen keine zu Papier bringen. Willkürlich, ganz individuell ist bei mir manche Klippe übersprungen, durch Dickicht habe ich mich in meiner nur mir eigenen Weise durchgearbeitet.» Rudolf Steiner, Brief an Rosa Mayreder, 4. November 1894, in GA 39, Briefe, S. 232.
  4. «Denn man merkt gerade dadurch, dass einem gerade in Bezug auf die Verarbeitung der Begriffe eigentlich die Wirklichkeit gar nichts anhaben kann, man in der freiesten Weise innerhalb der Begriffe und Ideen arbeiten und sich erziehen kann.» In: Rudolf Steiner, GA 134: Die Welt der Sinne und die Welt des Geistes, S. 23, GA 134.
  5. «Immer klarer muss es werden, dass die Frage nach dem Wesen des menschlichen Handelns die andere voraussetzt nach dem Ursprung des Denkens.». In: Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit, S. 9.
  6. «Dieses Verbundensein im innersten Denk-Erlebnis mit den Weltgeheimnissen, das ist ja der Grundnerv der Philosophie der Freiheit. Und deshalb steht in dieser Philosophie der Freiheit der Satz: In dem Denken ergreift man das Weltgeheimnis an einem Zipfel. (…) Denn erfasst man (diesen Punkt) wirklich, hat man sich Mühe gegeben, das Denk-Erlebnis zu haben, dann steht man eben nicht mehr in der Welt drinnen, in der man vorher drinnen gestanden hat, sondern man steht in der ätherischen Welt drinnen.» In: Rudolf Steiner, Mysteriengestaltungen, S. 4, GA 232.
  7. In ‹Die unendliche Geschichte› von Michael Ende kommt das auf wunderschöne märchenhafte Art zum Ausdruck im Übergang vom ersten zum zweiten Teil, als Bastian sich vor die Entscheidung gestellt sieht, sich selbst in die Geschichte zu involvieren und ihr damit zum Fortgang – zu ihrer Unendlichkeit – zu verhelfen, oder in der immerwährenden «Wiederkehr des Gleichen» zu erstarren.
  8. Siehe Anmerkung 3.
  9. «In dem Denken haben wir das Element gegeben, das unsere besondere Individualität mit dem Kosmos zu einem Ganzen zusammenschließt. Indem wir empfinden und fühlen (auch wahrnehmen), sind wir einzelne, indem wir denken, sind wir das all-eine Wesen, das alles durchdringt.» In: Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit, S. 61.
  10. «Das Denken liegt jenseits von Subjekt und Objekt. Es bildet diese beiden Begriffe ebenso wie alle anderen.» Ebenda, S. 36.
  11. Ebenda, S. 171.
  12. «Nicht wie alle Menschen handeln würden, kann für mich maßgebend sein, sondern was für mich in dem individuellen Falle zu tun ist.» Ebenda, S. 113.
  13. «Die Natur macht aus dem Menschen bloß ein Naturwesen; die Gesellschaft ein gesetzmäßig handelndes; ein freies Wesen kann er nur selbst aus sich machen.» Ebenda, S. 121 f.
  14. «Was der freie Geist nötig hat, um seine Ideen zu verwirklichen, sich durchzusetzen, ist also die moralische Phantasie.» Ebenda, S. 139.
  15. «Deshalb hat das Menschenleben nur den Zweck und die Bestimmung, die der Mensch ihm gibt. Meine Sendung in der Welt ist keine vorherbestimmte, sondern sie ist jeweilig die, die ich mir erwähle.» Ebenda, S. 134 f.
  16. «Die Handlung ist also keine schablonenmäßige, die nach irgendwelchen Regeln ausgeführt wird, und auch keine solche, die der Mensch auf äußeren Anstoß automatenhaft vollzieht, sondern eine schlechthin durch ihren idealen Gehalt bestimmte.» Ebenda, S. 112.
  17. «Er (der freie Geist) fasst einen schlechthin ersten Entschluss. Es kümmert ihn dabei ebensowenig, was andere in diesem Falle getan, noch was sie dafür befohlen haben.» Ebenda, S. 138.
  18. 18 «Der Freie lebt in dem Vertrauen darauf, daß der andere Freie mit ihm einer geistigen Welt angehört und ihm in seinen Intentionen begegnen wird.» Ebenda, S. 119.
  19. «Ich erkenne kein äußeres Prinzip meines Handelns an, weil ich in mir selbst den Grund des Handelns, die Liebe zur Handlung gefunden habe.» Ebenda, S. 115.
  20. «Ich prüfe nicht verstandesgemäß, ob meine Handlung gut oder böse ist. Ich vollziehe sie, weil ich sie liebe. Sie wird gut, wenn meine in Liebe getauchte Intuition in der rechten Art in dem intuitiv zu erlebenden Weltzusammenhang drin steht; böse, wenn das nicht der Fall ist.» Ebenda, S. 115.
  21. «Man kann […] sagen, die ‹Philosophie der Freiheit› bereitet dazu vor, über die Freiheit das zu erkennen, was dann im geistigen Zusammengehen mit Michael erfahren werden kann.» In: Rudolf Steiner, Anthroposophische Leitsätze, GA 26, S. 94.
  22. «Und es entsteht das, was im zweiten Teil meiner ‹Philosophie der Freiheit› dargestellt ist, der ethische Individualismus, der nun tatsächlich baut, wenn das auch […] nicht ausgesprochen ist, auf den Christus-Impuls im Menschen. Er baut auf dasjenige, was der Mensch sich erringt als Freiheit, indem er umwandelt das gewöhnliche Denken in dasjenige, was in meiner ‹Philosophie der Freiheit› das reine Denken genannt wird, das sich erhebt in die geistige Welt und herausgebiert aus der geistigen Welt die Antriebe für die moralischen Handlungen, sie herausgebiert dadurch, daß sich etwas, was sonst an die menschliche Leiblichkeit gebunden ist, der Impuls der Liebe, heraufspiritualisiert. Und indem die sittlichen Ideale aus der geistigen Welt durch die moralische Phantasie entlehnt werden, äußern sie sich in ihrer Kraft, werden die Kraft der geistigen Liebe.» In: Rudolf Steiner, Die Philosophie des Thomas von Aquino, GA 74, S. 99, 4. Auflage, Rudolf Steiner Verlag, Dornach.
  23. «Nur wenn ich meiner Liebe zu dem Objekt folge, dann bin ich es selbst, der handelt.» Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit, S. 115.
  24. Sehr ausführlich hat diesen Doppelaspekt des Michaelischen und Christlichen in dem Schulungsweg der ‹Philosophie der Freiheit› Sergej Prokofieff in seinem Buch: ‹Die Philosophie der Freiheit und der Hüter der Schwelle›, Verlag am Goetheanum, März 2015, ausgearbeitet.
  25. «Man muß eben einsehen, daß jedes Wahrnehmungsbild seine Gestalt erhält von der Organisation des wahrnehmenden Wesens, daß aber das von der erlebten denkenden Betrachtung durchsetzte Wahrnehmungsbild den Menschen in die Wirklichkeit führt.» In: Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit, S. 91.

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