Der rote Faden

«In jedem ruht ein Bild dessen, was er werden soll, solange er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.» (Angelus Silesius) Wo können wir uns verankern, wo können die Möglichkeiten ins Unendliche gehen? Da hilft die Poesie, das, was in die Zukunft tönt, was im Schicksal liegt und in die Zukunft zieht. Sie hilft, damit wir nicht verloren gehen in den vielen Erlebnissen, die scheinbar sinnlos in der Biografie nebeneinanderstehen. Es gibt den Zusammenhang, den roten Faden, der sagt, woher man kommt, wer man ist und wohin man will. Wir können lernen, die Biografie zu lesen, den roten Faden zu finden, dieses verdichtete Etwas.


Aus Goetheanum.tv Sabine Mänken, ‹Gesetzmäßigkeiten der Lebensjahrsiebte in der Entwicklung der Biographie›, am Familienfestival am Goetheanum.

Bild Screenshot

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