Bonn, Deutschland. Deutscher Expressionismus und Performance-Kunst.
August Macke ist einer der bekanntesten deutschen Vertreter des Expressionismus. Neben seiner wegweisenden künstlerischen Arbeit ist Macke bekannt dafür, dass er zahlreiche Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Kunstszene in seinem Bonner Atelierhaus zusammenbrachte und vernetzte. Aus dem Atelier wurde das Museum August-Macke-Haus. Bis 15. März 2026 ist dort die Ausstellung ‹August Macke & Friends – Stimmen zur Sammlung› zu sehen. Sie zeigt rund 70 Werke, nicht nur von Macke selbst, sondern auch von Künstlerinnen und Künstlern aus seinem Umfeld wie Max Beckmann, Gabriele Münter und Ernst Moritz Engert. Ergänzt werden die künstlerischen Arbeiten durch Stimmen aus Kultur und Gesellschaft sowie aus dem Museumsumfeld. Im Rahmen eines Begleitprogramms zur Ausstellung präsentieren Studierende der Studiengänge PerformART und Wirtschaft und Schauspiel der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft am 13. November 2025 und am 26. Februar 2026 unter dem Titel ‹Zeitfenster› interaktive Performances und Theaterszenen, in denen imaginiert wird, was das Atelierfenster des Macke-Hauses im Laufe der Jahre alles gesehen hat.
Foto Laura Adai
