Lin Bautze und Ueli Hurter waren für die Sektion für Landwirtschaft auf dem weltgrößten Klimagipfel in Ägypten.
2019 fragte Guillermo Scallan bei Constanza Kaliks an, ob das Goetheanum und die Anthroposophische Gesellschaft nicht an den Klimagipfel COP25 (Conference of the Parties) in Santiago de Chile kommen könnten, um den Beitrag der Anthroposophie zur Herausforderung der Klimakrise einzubringen. Sie selbst seien dort mit der Avina-Stiftung vertreten und würden Rundtischgespräche organisieren. Wir seien herzlich eingeladen. Dieser Ruf war überraschend, herausfordernd, und zunächst war gar keine Basis da, weder in der Erkenntnis noch in den Handlungsfeldern, um aus der Anthroposophie einen substanziellen Beitrag zum Thema Klimakrise zu geben.
Im Sommer 2019 waren rund um den Erdball ‹Fridays for Future›-Gruppen auf den Straßen, vor allem junge Menschen. Wir fassten den Entschluss, die Landwirtschaftliche Tagung 2021 zusammen mit der Jugendsektion zum Thema ‹Klima› zu machen. Gestandene Bauern und Bäuerinnen und junge Stadtmenschen begegneten einander. Auch die tiefe Verbundenheit mit der Erde und eine Scheu, die Erde überhaupt zu betreten, weil ein Fußabdruck schädigend sein könnte, standen sich gegenüber. Im Miteinander haben wir Perspektiven gefunden. Die Tagung selbst musste in jenem Jahr zu 100 Prozent digital durchgeführt werden. Ein großes Experiment und ein absolutes Novum für das Goetheanum, doch ein Erfolg für viele der 1200 Teilnehmenden aus über 60 Ländern.
Das Büchlein ‹Atmen in der Klimakrise›
In der Nachbereitung der Tagung und im weiteren Umgang mit dem Klimathema wollten wir einige der Resultate der Tagung einem weiteren Publikum zugänglich machen. Denn in der Regel wird die Klimadiskussion völlig reduktionistisch und mechanistisch geführt. Es geht nur um die Einlagerung von CO2 beziehungsweise von CO2-Äquivalenten, mit dem Ziel, die dadurch verursachte Erwärmung der Atmosphäre aufzuhalten. Aus computersimulierten Prognosen entsteht ein apokalyptisches Zukunftsbild und ein Imperativ des Handelns, der umfassendere Gesichtspunkte nicht aufkommen lässt. Auf der Tagung war es uns gelungen, weitergehende Gesichtspunkte herauszuarbeiten und gemeinsam zu erleben. Können wir diese so formulieren, dass sie ein Beitrag aus der Anthroposophie für die öffentlichen Klimaverhandlungen sind?
Wir machten uns zu dritt – Lin Bautze, Johannes Kronenberg, Ueli Hurter – an die Arbeit und konnten Ende August 2022 das Manuskript eines Büchleins mit dem Titel ‹Atmen mit der Klimakrise› (Vgl.: ‹Goetheanum› 44/2022) abschließen. Mark Schalken gestaltete unsere Texte grafisch und das Buch wurde auf Englisch, Spanisch und Französisch übersetzt. Nun konnten wir auch der Frage von 2019 nachkommen und am Freitag, den 4. November, reisten Lin Bautze und Ueli Hurter nach Ägypten zur weltgrößten Klimakonferenz COP27. Unsere Freundinnen und Freunde aus Sekem (Vgl.: ‹Goetheanum› 45/2022) hatten im Schnellverfahren 800 Exemplare auf Englisch gedruckt, die wir freudig empfingen.
Der Text ist in einer Sprache geschrieben, die das Herz ansprechen soll. Eine argumentative Sprache, wie wir sie gewohnt sind in der zeitgenössischen Wissenskultur, ist uns während des Schreibens abhanden gekommen. Wir fanden einen Stil der direkten Ansprache, insbesondere für die jungen Menschen. Wir versuchen nicht, ‹über› die Sache zu sprechen, sondern ‹aus› der Sache. Inhaltlich haben wir uns auf vier Hauptaussagen konzentriert: Erstens: Die Erde ist ein Lebewesen und keine kaputte Maschine. Unser Leib ist ein Teil Erde. Zweitens: Wir als Menschen können uns positiv einbringen. Wir sind nicht von Natur aus zur Zerstörung der Erdennatur verdammt. Im Gegenteil, die Erde wartet auf unseren Fußabdruck. Aus unserer Fähigkeit zur Kultur können wir die Zukunft der Erde mitgestalten. Drittens: Real wird diese Mitgestaltung, wenn wir tätig werden und die Erde bearbeiten, wenn wir eine gesunde, biodynamische Landwirtschaft machen. Da wir alle essen, sind wir alle Teil der Landwirtschaft. Die biodynamische Landwirtschaft als Beispiel ist kulturfördernd, baut die Bodenfruchtbarkeit auf, ist klimapositiv. Viertens: Die individuelle Betroffenheit, Erkenntnis und auch das Engagement sind nicht zu umgehen. Aber es muss nicht im Persönlichen stecken bleiben. Eine Verbindung mit vielen und potenziell allen Menschen ist möglich. Gerade das Klima verbindet uns alle.
Vorkonferenz zur COP27 an der Heliopolis-Universität in Kairo
Mit Gleichgesinnten veranstalteten Sekem und die Heliopolis-Universität die zweitägige Veranstaltung ‹Solution Summit› mit dem Ziel, konkrete Lösungsvorschläge auf der COP27 einzubringen. Die Teilnehmenden kamen aus der Wirtschaft und den Ministerien von Ägypten, aus dem universitären Bereich, inklusive 300 Studierender aus der Heliopolis-Universität, und aus Sekems internationalem Partnerschaftskreis, zu dem auch das Goetheanum gehört. Die Unternehmensgruppe Sekem hat über Monate einen Lösungsvorschlag ausgearbeitet und zur Praxisreife entwickelt. Es geht darum, die Landwirtschaft von einer Ursache der Klima- und Ökologiekrise zu einer Lösung zu machen. Dafür stellen in der aktuellen Pilotphase 2100 ägyptische Kleinbauernhöfe auf biodynamische Landwirtschaft um, mit Kompostierung, dem Pflanzen von Bäumen, Bodenaufbau und der Installation von erneuerbaren Energien. Diese Transformation führt zu einer messbaren Bindung von CO2. Dafür wiederum können CO2-Zertifikate ausgestellt werden, für die es einen Markt gibt, und die Zertifikate können verkauft werden und generieren ein zusätzliches Einkommen für die Bauern und Bäuerinnen. Auf diesem Weg können sie biodynamisch erzeugte Nahrungsmittel zu den marktüblichen Preisen lokal verkaufen. Rechnet man die Ergebnisse der jetzt in Umstellung befindlichen 2100 kleinen Höfe zusammen, ergeben sich folgende Zahlen: 5600 Hektar Land mit 21 000 Tonnen gebundenem Kohlenstoff, 636 363 Bäume, 70 000 Tonnen Kompost. Sie ergeben zusammen 84 000 Zertifikate im Wert von 2,1 Millionen Euro. Natürlich funktioniert das nur, wenn diese Zertifikate gekauft werden. Zusätzlich braucht es noch Geld für die Schulung und Umstellungshilfe für die Bauern und Bäuerinnen. Auf der COP27 in Ägypten wurde die nächste Phase des Projektes gestartet. Sie soll 40 000 Landwirtinnen und Landwirte einbeziehen.
Im Umfeld von diesem Beitrag und anderen Praxislösungen, bei denen es viel um Zahlen geht – um die geldliche Bewertung von ökosozialen Leistungen –, ist unser Büchlein mit seinem ganz anderen Ansatz an alle 400 Teilnehmenden verteilt worden. Es hat guten Anklang gefunden. Die Studierenden hatten große Freude und waren stolz, es in Händen halten zu können. Sie werden mit ihren Professoren und Professorinnen daran arbeiten. Unser Team hatte den Eindruck, dass dies für viele Teilnehmende eine gute Ergänzung zu der Zahlenakrobatik war.
Die COP27 in Sharm El-Sheikh
Dann ging die Reise an die Südspitze der Sinaihalbinsel, wo in den letzten 40 Jahren aus einem kleinen Fischereidorf die umfassende Tourismus- und Konferenzdestination Sharm El-Sheikh aus dem Boden gestampft wurde. Der Flughafen geht noch auf die israelische Besetzung nach dem Sechstagekrieg zurück. Jetzt reisten 40 000 Menschen aus allen Ländern an, um gemeinsam über das Klima dieser Erde zu beraten. Die COP ist eine UNO-Konferenz, die seit 1995 jährlich stattfindet. Die Grundlage für die Verhandlungen sind die wissenschaftlichen Berichte des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) über die Veränderungen des Klimas und die entsprechenden Zukunftsszenarien. Auf der COP21 in Paris (2015) haben sich die Regierungen verbindlich auf das 1,5-Grad-Ziel geeinigt. Jeder Staat bestimmt selbst, mit welcher Klimapolitik er das gemeinsame Ziel erreichen will, aber er legt regelmäßig Rechenschaft ab. Die hehren Ziele sind das eine, die wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Staaten das andere. Bei den Verhandlungen wird knallhart gefeilscht, zum Beispiel um Ausstiegsszenarien aus der Kohle oder um Transferzahlungen vom globalen Norden in den globalen Süden usw. Die Verhandlungen werden von den Staaten geführt, ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft sind jedoch zugelassen, sodass die COP-Gipfel zu Riesenveranstaltungen mit einer komplexen Struktur werden.
Unser Stützpunkt war der Stand der Heliopolis-Universität, an dem das beschriebene Projekt mit den CO2-Zertifikaten dargestellt wurde und unsere Büchlein auslagen. Das hellblau-weiße Cover war ein Blickfang und wir verteilten den Text auch aktiv, vor allem an die vielen jungen Besuchenden. Wie auf einer Tagung gab es auf verschiedenen Bühnen stündlich viele Anlässe. Das übliche Format ist ein Panel, wo drei bis sechs Personen mit kurzen Beiträgen ein Thema besprechen. Das Format verlangt, dass alle wie aus der Pistole geschossen sprechen müssen, was viele auch gut können. Viele NGOs wurden in diesem Jahr nicht in den Panels zugelassen. So wurde auch unser Vorschlag von den Veranstaltenden vorab nicht angenommen. Die Vertreterinnen und Vertreter von Sekem hingegen waren immer wieder auf der Bühne. Insbesondere Helmy Abouleish war ein gefragter Mann. Er kennt viele Minister und Unternehmerinnen von Ägypten und ist international sehr gut vernetzt, wenn es um die Themen Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und neue Formen der Wirtschaft geht.
Nach wenigen Tagen hat man einen ganzen Stapel von Businesskarten zusammen, von tollen Menschen mit eindrücklichen Projekten, mit denen man ins Gespräch gekommen ist. Auf diese Weise kommt die große Konferenzgemeinschaft ins reale Erleben. Die Biodynamik und auch Demeter sind nicht schlecht bekannt, auch deshalb, weil die Mitarbeitenden von Sekem bei jeder Gelegenheit ihren biodynamischen Ansatz hervorgehoben haben. Die Anthroposophie, das Goetheanum und die Sektion für Landwirtschaft hingegen waren nur wenigen Menschen bekannt. Unser Büchlein ‹Breathing with the Climate Crisis› wurde eine willkommene Brücke.
Der Garten am Meer
Sekem hat für die zwei Konferenzwochen praktisch ein Hotel betrieben. Eine Villa direkt am Roten Meer wurde gemietet, etwa 40 Betten standen zur Verfügung und etwa 100 Menschen wurden beherbergt. Der Garten ist der einzige grüne Fleck, den man mit ‹Google Earth› in Sharm El-Sheikh entdecken kann. Er wurde zu einem Freiluftrestaurant umfunktioniert mit 150 Sitzplätzen. Die Küche wurde mit den biodynamischen Produkten aus Sekem beliefert, und so waren die Morgen- und Abendessen im grünen Garten am Meer mit den vielen interessanten Gesprächspartnern und -partnerinnen aus aller Welt hochstehende Stunden. An jedem Abend gab es zu dem jeweiligen Tagesthema der COP eine Veranstaltung im Format der Panels: ‹COP Solutions Dialogues›. Wenige Monate zuvor war das ‹Future Economy Forum› ins Leben gerufen worden, um diese Panels zu veranstalten. Der Anspruch der Veranstaltenden war, konkrete Lösungen für eine neue Ökonomie ins Gespräch zu bringen. Ausgehend von der Tatsache, dass Ökologie und Nachhaltigkeit als Kosten in der betriebs- und volkswirtschaftlichen Rechnung erscheinen und daher bis heute – 50 Jahre nach dem Bericht ‹Die Grenzen des Wachstums› des Club of Rome – als nicht wirtschaftlich, sondern philanthropisch behandelt werden, forderte man die Panelgäste auf, ihre konkreten Lösungsvorschläge für die kommenden zwölf Monate aufzuzeigen. ‹Regenerative Wirtschaft› soll Mainstream werden, war die Devise. Es gab sehr beherzte Auftritte, gerade auch von der Co-Präsidentin des Club of Rome, Sandrine Dixson-Declève. Es war alles andere als einfach, in diesem Rahmen für die biodynamische Bewegung ein Statement abzugeben, denn unsere Selbstwahrnehmung ist so, dass wir vieles von dem, was jetzt gerade Mode wird, schon seit 100 Jahren tun. Es gibt die akute Anforderung, die Jahrhunderterfahrung topaktuell zu formulieren. Und es taucht die Frage auf: Was sind unsere ganz konkreten Beiträge, die wir einbringen wollen in naher Zukunft? Von Menschen, die das Goetheanum kennen, wie zum Beispiel Patrick Holden – der sich selbst aber die Aufgabe gegeben hat, in der konventionellen Wirtschaft für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft zu lobbyieren –, wurde unsere Präsenz sehr wahrgenommen und geschätzt.
Nach einer Woche Konferieren reisten wir ab. Die Verhandlungen waren noch nicht zu Ende. Von denen, die direkt dabei waren, haben wir gehört, dass es sehr harzig zuging. Nach einer Woche mit einem Einsatz von morgens um sieben bis abends spät ist noch kein Terrain gewonnen für eine Berücksichtigung klimaschonender Landwirtschaftssysteme. Die Lobby der Agrowirtschaft blockt erfolgreich alles ab. Auf der anderen Seite ist in den Kreisen, in denen wir uns bewegt haben und zu denen wir gehören, die Erkenntnis gefestigt worden, dass biodynamische Landwirtschaft und viele verwandte Formen ökologischer Landwirtschaft effektiv einen positiven Klimabeitrag leisten. Damit wird die aktuell geltende Einschätzung, dass circa 30 Prozent der Klimagasemissionen aus der Land- und Ernährungswirtschaft stammen, als ökologischer Fußabdruck der konventionellen Landwirtschaft ausgewiesen. Eine Umstellung auf ökologische Landwirtschaft kann diesen Fußabdruck nicht nur verhindern, sondern in das Gegenteil umkehren: Ein guter Teil der Emissionen aus der ressourcenverbrauchenden Wirtschaft kann potenziell durch die Landwirtschaft in die Lebensprozesse von Boden, Pflanzen und Bäumen zurückgeholt werden. Während der Tage, die wir in Ägypten waren, ist der Wille gewachsen, diesen Ansatz fokussiert zu stärken, sodass er bei der nächsten COP mit Kraft eingebracht werden kann. Wir wollen in der Sektion für Landwirtschaft und am Goetheanum das Thema weiterverfolgen. Als nächsten Schritt werden wir versuchen, den Aufruf ‹Atmen mit der Klimakrise› breit zu streuen.
Erste Richtungswechsel in Ägypten
Der weltgrößte Klimagipfel ging am 20. November zu Ende und hinterließ ein schales Gefühl. Doch brachte er auch etwas Hoffnung.
Zu schwach sind die konkreten Pläne zur Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles. Öl- und gasexportierende Staaten bremsten die Verhandlungen in Hinsicht auf eine Reduktion der beiden fossilen Energieträger. Die Erwartungen an diesen 27. Gipfel von etwa 200 Ländern waren im Vorfeld sehr gering gewesen. Sowohl der Krieg in der Ukraine als auch die resultierende Energiekrise haben die Klimapolitik der westlichen Länder schon zuvor ins Wanken gebracht. Dennoch endete der Gipfel auch mit einem Novum. Erstmals konnten die Vertreterinnen und Vertreter der Länder des ‹globalen Südens› durchsetzen, dass die westlichen Industriestaaten finanzielle Verantwortung für die Schäden am Klima der Erde übernehmen. Die Folgen des Klimawandels zeigen sich bereits, doch sind die bisherigen Schäden in den Ländern besonders massiv, die den Klimabruch kaum verursacht haben. Seit Jahren fordern die ärmeren Länder und große westliche Nichtregierungsorganisationen von den Industrienationen Kompensationszahlungen, was bisher immer aus Furcht vor Schadensersatzklagen verwehrt wurde. Nun einigten sich die Staaten darauf, einen Fonds einzurichten, der die Risiken der Erderwärmung und ihre Folgen wie Fluten, Dürren, Landverlust usw. teilweise kompensieren soll. Auch wenn es keine ausreichende Maßnahme darstellt, Genaueres unklar bleibt und der Fonds erst ab 2024 zum Einsatz kommt: Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass die Industrieländer gegenüber ‹verletzlichen Staaten› ihre Verantwortung für den Klimawandel bekennen. Wer in den Loss and Damage Fund (Verlust- und Schadensfonds) einzahlt und wer draußen bleibt, ist noch nicht geklärt. Die EU, Japan und die USA sind klar unter den Zahlenden. China verhält sich weiter defensiv. Die Abklärung von Ansprüchen wird auf dem nächsten Gipfel 2023 in Dubai Thema sein. Weiterhin wurde geklärt, dass internationale Entwicklungsinstitute wie die Weltbank nachhaltiger werden sollen, damit ‹grüne› Investitionen sicherer werden. Die Verhandlungen sind zäh und von ökonomischen Interessen bestimmt. Doch leuchtet die Hoffnung eines Bewusstseinswandels im Westen zart durch. Franka Henn
Solange wir nicht die wirklichen Ursachen unserer Klima / Umwelt / Sozial probleme in frage stellen, naemlich die die grundlagen des Kapitalimus dass Profit das hauptziel des wirtschaftens ist, Boden, Arbeit, Firmen kaeuflich dann sind diese Globalen „weltrettungs aktionen“ von Staaten und NGO’s ein taeuschungs manoever um diese Ursachen nicht in frage zu stellen. Was aus Davos dem WEF / Klaus Schwab propagiert wirdt so wie das „big reset“ wobei wir ja mit den Zielen durchaus einverstanden sein koennen, aber die implementation durch 100%ige bevoelkerungs kontrolle teuflisch ist.
Eine strukturelle trennung von Wirtschaft, Geistesleben und Staat ist dringend notwendig, also eine dreigliederung unserer gesellschafts strukturen.
Vielen Dank, Herr Müller, für Ihre wichtige Ergänzung. Bin auch Ihrer Meinung. Bitte setzen Sie sich weiterhin mit Ihren Beiträgen ein.
Chrisog Müller erinnert daran, dass: „Solange wir nicht die wirklichen Ursachen unserer Klima / Umwelt / Sozial-Probleme in Frage stellen, naemlich die Grundlagen des Kapitalimus (Profit sei das Hauptziel des Wirtschaftens. Und Boden, Arbeit, Firmen sind kaeuflich), dann sind diese globalen ´Weltrettungs-Aktionen´ von Staaten und NGO’s ein Taeuschungs- Manoever … um diese Ursachen nicht in Frage zu stellen“. Konkret: Radikal hinterfragen, „was aus Davos – dem WEF/Klaus Schwab/digital-finanziellen Komplex – propagiert wird. Auch das „big reset“ – wobei wir ja mit den Zielen durchaus einverstanden sein koennen – aber die Implementation durch 100%-ige Bevoelkerungs-Kontrolle teuflisch ist.
Eine strukturelle Trennung von Wirtschaft, Geistesleben und Staat ist dringend notwendig, also eine Dreigliederung unserer Gesellschafts- Strukturen.“
Herr Meier, könnten Sie das bitte erläutern? „die implementation durch 100%ige bevoelkerungs kontrolle “
Es scheint mir ein hysterischer Mißtrauenfantasie.
Ich glaube nicht daß so etwas gewollt wird.
Ihre Trennung, oder besser Gliederung, zeigt schon daß harte physische Grenze an Produktion und Konsum gestellt werden können – notwendigerweise, wenn wir mit unsere liebe Mutter Erde weiter leben wollen. Das bedeutet aber keineswegs daß die begrenzte Konsum unser freier Geist begrenzen muß.
jellenu@xs4all.nl „Misstrauensfantasie“ ??! Bitte lesen Sie die reden von Klaus Schwab vom WEF in Davos an! Das Ziel der implementation der 100% bevoelkerungs kontrolle ist schon weit gefordert, dies kann vor allem in China beobachtet werden. Die „bekaempfung“ der plandemie war ein grosser schritt in dieser richtung mit dem digitalen impfausweis, der plan zur abschaffung des bargeldes, der ueberwachung userer digitalen korrespondenz und telephon gespraechen……. Die UTube presentationen von Karel van Wolferen: „Gezond Verstand“ geben eine gute Einsicht in was da alles vorgeht (auch in Holland gut zu erleben)
Auch wenn das alles durchgeführt wurde – was nicht geschehen wird, und Impfausweis ist schon wieder vorbei – dann noch wäre das längst kein 100%. Nicht mal 10%. Van Wolferen spinnt, habe ich öfters bemerkt. Und ‚plandemie‘ zeigt bei Ihnen das gleiche.
Wie schade, dass in den Kommentaren die grossartige Arbeit, die Sekem leistet nicht gewürdigt wird.
Solange wir immer nur bemängeln, was DIE anderen NICHT machen, helfen wir dem Klima der Zwischenmenschlichkeit auch nicht weiter.
Ich bin begeistert zu lesen, dass Sekem an der COP 27 sichtbar vertreten war. und immerhin 40 000 Gäste und 40 000 ägyptische Bauern ….sozusagen pro Gast ein Bauer, der auf Demeter umstellt. Das verdient einen Applaus.