Mit den Kirschblüten

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Yokohama, Japan. Neue Heileurythmieausbildung in Japan.


Am 22. März 2025 wurde in Yokohama eine Heileurythmieausbildung begonnen. Im Gemeindehaus des Shintō-Schreins, wo Ruhe und Natur herrschen, fand sie ihr Zuhause. Zur Eröffnung der Ausbildung standen die Kirschblüten in voller Pracht. Der erste Ausbildungsblock dauerte vier Wochen. Sieben Studentinnen nahmen teil; am Wochenende oder wochenweise kamen Gaststudierende dazu. Kimiko Ishikawa, Emi Yoshida, Harumi Adachi und Yuriko Yamamoto leiteten diese von der medizinischen Sektion am Goetheanum anerkannte Ausbildung. Die Studentinnen lernten die Metamorphose der Vokale, Grundlagen der Eurythmie und Heileurhythmie sowie die praktischen Übungen der ersten drei Vorträge des Heileurythmiekurses. Auch vertieften sie kosmische Aspekte der Eurythmie: Planetenbewegungen, Tierkreisgesten, Planetensiegel, Stabübungen und eurythmische Bewegungen der Farben. Parallel zur Heileurythmie wurden medizinische Vorträge, Plastizieren, Singen, Sprachgestaltung und Naturwahrnehmungen unterrichtet. Von Anfang an wurden die Ausbildungsinhalte zudem von der meditativen Arbeit und den ‹Sechs Nebenübungen› von Rudolf Steiner begleitet. Die Studentinnen nahmen offen und aktiv am Unterricht teil und vertieften die Inhalte selbstständig, um die neu gelernten Elemente der Eurythmie und der Anthroposophie zusammenzufassen und durch ihre eigene Lebenserfahrung zu erweitern. In einer kreativen und positiven Atmosphäre lernten sie Tag für Tag neu schaffend und erzeugten dabei eine Energie, die dem Lernen und dem sozialen Geschehen besonderen Glanz gab.


Kontakt emi-yoshida@posteo.de

Foto Noriko Kawabata

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