Melbourne, Australien. Onlinevorträge zu Geist und Materie.
Was hat transformative Kunst und Architektur mit gesunden Lebensmitteln aus biodynamischer Landwirtschaft zu tun? Die Antwort lautet, dass diese Dinge erst dann transformativ und gesund sein können, wenn sie mit dem Geistigen verbunden sind. Geist und Materie sind demzufolge untrennbar. Vom 13. März bis 10. April findet die fünfteilige Onlinevortragsreihe ‹Geistige Nahrung für Biodynamische Landwirte und Gärtnerinnen› statt. Vortragender ist der australische Waldorfpädagoge und Architekt Johannes Schuster, der sich seit fast fünf Dekaden mit anthroposophischen Inhalten auseinandersetzt und auf Basis von Rudolf Steiners Ätherlehre die Theorie und Methodik der Transformativen Kunst und Architektur entwickelt hat. In den englischsprachigen Vorträgen erläutert Schuster die Ähnlichkeiten zwischen kreativen Prozessen in Kunst und Architektur sowie dem archetypischen Jahreszyklus einer Pflanze. Dabei geht er auf die geistige Grundlage von natürlichen Wachstumsabfolgen ein und erklärt, wie Menschheit, Natur und Erde sich gemeinsam als ein integriertes geistiges System entwickeln.
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Bild Thomas Verbruggen