Bei der Taufe ist es die Taube am Himmel, die die Weihe des Geistes bezeugt. Jetzt an Pfingsten erinnert man an die vielen Feuerzungen, die sich heruntersenkten. Wie anders sind diese beiden Himmelszeichen.
Rückentext
«Man ist allein mit allem, was man liebt», schreibt Novalis in einem Fragment. Das Zeitalter der Freiheit und der Verantwortung ist auch das Zeitalter der Einsamkeit. Wo ist die Liebe geblieben, aus der die Welt geboren ist?
Als ich letzten Sommer mit meinem Sohn eine Fahrradtour machen wollte, merkte ich bald, dass ich seinen Sonnenhut nicht dabeihatte. Fragend stand ich vor ihm und überlegte, ob wir wieder umkehren und den Hut holen müssten.
Es war eine Tagung am Goetheanum zum Sufismus, der mystischen Prägung im Islam. Auf dem Podium saß neben Christine Gruwez und Joachim Daniel auch Mahmud Kılıç, Professor für Sufismus und Generalsekretär des Islamischen Rates.
Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels geht dieses Jahr an das Ehepaar Aleida und Jan Assmann. Die Brücke zwischen Mythos und Wirklichkeit, ob etwas gewesen oder nur gedacht ist, haben beide in ihrer Forschung geschlagen.
Mathematikstunde in einer 12. Klasse. Wir entwickeln den Gedanken, dass zwei parallele Geraden im Unendlichen eine Art gemeinsamen Punkt erzeugen. Irgendwann ist die Herleitung zu der abenteuerlichen Idee dann an der Tafel.
Licht ist Liebe. Sonnen-Weben,
Liebes-Strahlung einer Welt
schöpferischer Wesenheiten –…
Um die Menschheit zu retten, schicken Überlebende aus der Zukunft eine Kampfmaschine in unsere Zeit. Deren menschliche Mitstreiter, so die Geschichte im Film ‹Terminator›, bringen dem Roboter dann bei, dem fünften Gebot ‹Du sollst nicht töten› zu folgen.
Je individueller wir als Menschen werden, desto komplexer, spannungsreicher wird das Soziale. Allein das eigene Glück zu verfolgen wie auch die Zunahme an Konsum führt genauso wenig zu einer besseren Gesellschaft wie staatliche Planung.
Gemächlich nähern sich die Wellen. Sie scheinen mit dem Ufersaum zu spielen. Doch sie schieben sich vor: Es ist Flut. Und es ist Sommer.
Die rasante Entwicklung der virtuellen Welt droht den Menschen zu einem manipulierbaren, sinnesarmen Wesen zu machen. Ist die Kunst als Wesenselement der Mitte dadurch in Gefahr? Welche Erlebnisebene wird uns da entzogen und was genau tritt an ihre Stelle?
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