«Sonst werde ich Schleusenwärter in der Provence.» Damit drohte schmunzelnd der Dozent und Mitgründer des Waldorfinstituts in Witten-Annen, Eginhard Fuchs, in den 80er- und 90er-Jahren, wenn ihm das soziale Gefüge mit den anderen Seminaren und Waldorfschulen zu viel wurde.

Es ist zur Vollendung der Philosophie in die Anthroposophie nicht weniger als ein ganz neuer, über alle Reflexion und Spekulation erhabener Standpunkt, ein eigentümliches, höheres Organ des Bewusstseins und der Erkenntnis erforderlich.

Es gibt noch ein Jubiläum, das in diesem Jahr gefeiert werden könnte. Aber es scheint wenig im Bewusstsein zu sein. Wie hat sich der Geist von Woodstock in unsere heutige Zeit hinein verwandelt? Gibt es ihn noch als eine gesellschaftsrelevante Bewegung, als eine geistige Haltung?

Die Seele ist Vermittlerin zwischen Geist und Leib, sie ist es, die den geborenen Erdenmenschen empfängt und die sich am Ende des Lebens vorbereitet auf den neuen Schwellenübertritt.

Das Zusammenspiel von Farbe und Antlitz zeugt von zwei Wesenhaftigkeiten, die einander Medium sein können. Das Übersinnliche beider will in Erscheinung treten. Mit ihren Bildern ist Jasminka Bogdanović auf der Suche nach einem Weg dorthin. Ihre Ausstellung im Goetheanum und ihr Bildband lassen uns daran teilhaben.

Balthasar Faiss betreut die Liegenschaften des Goetheanum. Er kümmert sich um alles, was das Mieten und Vermieten der Wohnungen betrifft. Er gehört zum Gremium, das Mitarbeitenden freie Wohnungen zuspricht.

Was bedeutet es, ein Mensch auf der Erde zu sein? Wie können wir innere Stille entwickeln und lernen, zuzuhören, zu sprechen, zu schaffen? Das waren unsere Fragen in diesem Jahr, erzählt die Jugendsektion in Argentinien.

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