Was bedeutet es, ein Mensch auf der Erde zu sein? Wie können wir innere Stille entwickeln und lernen, zuzuhören, zu sprechen, zu schaffen? Das waren unsere Fragen in diesem Jahr, erzählt die Jugendsektion in Argentinien.
2019/49
Jung und international: Die Jugendsektion pflegt insbesondere die Begegnung mit jungen Menschen aus diversen Ländern.
Es gibt noch ein Jubiläum, das in diesem Jahr gefeiert werden könnte. Aber es scheint wenig im Bewusstsein zu sein. Wie hat sich der Geist von Woodstock in unsere heutige Zeit hinein verwandelt? Gibt es ihn noch als eine gesellschaftsrelevante Bewegung, als eine geistige Haltung?
Balthasar Faiss betreut die Liegenschaften des Goetheanum. Er kümmert sich um alles, was das Mieten und Vermieten der Wohnungen betrifft. Er gehört zum Gremium, das Mitarbeitenden freie Wohnungen zuspricht.
Nach der Teilnahme an der internationalen Jugendsektionskonferenz ‹Becoming Human› 2018 am Goetheanum wollte eine Gruppe von Jugendlichen, die in der Jugendsektion in Osteuropa tätig sind, die nächste Ausgabe in Georgien veranstalten.
Ich schlafe ein. Bis zum Aufwachen wird meine Seele in der geistigen Welt sein. Da wird sie der führenden Wesensmacht meines Erdenlebens begegnen, die in der geistigen Welt vorhanden ist, die mein Haupt umschwebt, da wird sie dem Genius begegnen. [...]
«In vielen Jugendprotesten taucht immer wieder das Schild ‹SOS› auf. ‹SOS– Save our Souls›, rettet unsere Seelen. Der Klimakrise liegt die existenzielle Frage zugrunde, was es in der Gegenwart bedeutet, Mensch zu sein.»
Die italienische Jugendsektion geht 2020 vom warmen italienischen vulkanischen Süden, wo sie ihre letzte Tagung organisierte, in den Norden bis zum Goetheanum für eine Tagung vom 23. bis 26. Juli.
Das Zusammenspiel von Farbe und Antlitz zeugt von zwei Wesenhaftigkeiten, die einander Medium sein können. Das Übersinnliche beider will in Erscheinung treten. Mit ihren Bildern ist Jasminka Bogdanović auf der Suche nach einem Weg dorthin. Ihre Ausstellung im Goetheanum und ihr Bildband lassen uns daran teilhaben.
Ab Frühjahr 2020 nimmt das neue Leitungstrio aus Constanza Kaliks, Claus-Peter Röh und Peter Selg die Leitung der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion in die Hand.
Im Frühjahr 2019 stellten Andrea de la Cruz und Ioana Viscrianu ihre Studie zum Bewusstsein und Lebensgefühl der Heranwachsenden ‹(Re)search the spiritual striving of youth – shaping our reality› vor. Johannes Kronenberg stieß zu dem Projekt dazu. Ein Gespräch mit den drei Mitarbeitenden der Jugendsektion.
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