Goetheanistisch arbeitende Forscherinnen und Forscher betonen, dass ihre Beobachtungen mehr über das Wesen und ‹Sein› von Phänomenen enthüllen als die analytischen Methoden der modernen Wissenschaft. Denn die goetheanistische Forschung anerkennt beide Wege als gültige Wissensquellen: sowohl analytische als auch ganzheitliche Erkenntnismethoden.
26 junge Leute von Theater Total haben am 24. Mai nach dem Motto von Shakespeares ‹Was ihr wollt› im Goetheanum ein Feuerwerk der Kreativität entzündet.
Für die Inszenierung von Goethes ‹Faust am Goetheanum› 2020 baut das künstlerische Team einen Sprechchor auf (Leitung: Agnes Zehnter).
Die anthroposophische Misteltherapie bei Krebspatienten feiert außerordentliche Erfolge. Deshalb stellt sich die Frage nach dem Wesen der Mistelpflanze, ihrer Verwandlung zum Heilmittel und ihrem Zusammenhang mit der Krebserkrankung.
Der Jugendbewegung Fridays for Future haben sich Eltern, Studierende und andere Gruppen angeschlossen. Jetzt stellen sich Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dem Protest zur Seite.
Eine Lebensgemeinschaft aufbauen bedeutet sich seiner Grenzen als soziales Wesen bewusst werden: Werden meine asozialen Bedürfnisse berücksichtigt, dann kann die Gemeinschaft gedeihen.
Das Kunstmuseum Basel lädt im Rahmen seiner Workshopreihe ‹Living Archive› am 15. Juni ans Goetheanum ein.
Fast ein Jahrhundert hat Kurt Eisenmeier gelebt. Mit großer Tatkraft baute er mit seiner Frau Doris drei Gemeinschaften für Menschen mit körperlicher oder seelischer Behinderung in Deutschland und Griechenland auf.
Zweites Treffen zur neuen ‹Faust›-Inszenierung und zweimal ist vom Leben die Rede: Eduardo Torres (Eurythmie) beschreibt die Schwierigkeit, den ‹Faust›-Text für eine eintägige Aufführung zu kürzen.
Zwei Bemerkungen mögen diese meditative Betrachtung einleiten: Erstens ist das Ziel des Goetheanismus die Wesensbegegnung, die Begegnung mit dem Wesen der Phänomene, auch wenn dieses Wesen eine Unendlichkeit ist, von der man nur Aspekte zu fassen vermag.
Im Schloss Tempelhof hat sich eine große Gemeinschaft mit vielfältigen Arbeitsfeldern aufgebaut. Im Zentrum steht die ganzheitliche Gemeinschaftsentwicklung.
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