50 Jahre ist es her, dass eine Generation aufstand gegen Krieg und bürgerliche Enge, aufstand für Freiheit und Gleichberechtigung. So fragten wir einige Anthroposophen, die damals gerade erwachsen wurden, wie es war und was es bis heute bedeutet. Redaktion: Wolfgang Held

Vor 50 Jahren erhob sich die Jugend in den Industriestaaten des Westens gegen die Welt ihrer Väter. Die Kriegsgeneration hatte die Ruinen wiederaufgebaut und in diese «Wohlstandswabe», wie es Gerd Koenen formuliert, «wollte diese Generation nicht hineinschlüpfen».

«Wir sind natürlich ein kleiner Verbund, aber bezogen auf die Bevölkerung dann doch viel größer als Denree oder Alnatura, denn für 600 000 Luxemburger haben wir zehn Geschäfte und Hofläden», sagt er schmunzelnd, als wir durch die Verarbeitungshallen von Oikopolis gehen.

Vom 10. bis 14. Oktober fand die diesjährige Frankfurter Buchmesse statt. Sie ist mit über 7 100 Ausstellern und beinahe 300 000 Besuchenden die größte Schau gedruckten Wortes. Wolfgang Held im Gespräch mit dem Leiter des Verlags Freies Geistesleben Jean-Claude Lin.

300 Menschen aus 17 Ländern sind für die offizielle Gründung der Christengemeinschaft in Russland nach Moskau gereist. Gottesdienste, Vorträge, Bilderausstellungen, Vorstellen der anthroposophischen Initiativen und künstlerische Darbietungen füllten die drei Tage. Elena Krasotkina berichtet.

Von 9. bis 11. November geht es bei der Studientagung der Sektion für Schöne Wissenschaften um das Lukasevangelium und Rudolf Steiners Forschungen dazu.

“Die Dichter […] waren Seher, die über unsere physische Wirklichkeit hinweg hineinleuchten wollten in die höheren Welten."

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