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Mich selbst, ganz wie ich da bin, auszubilden …

Matthias Klausener ist ehemaliger Schüler der Steiner-Schule in Basel. Er besuchte die Schauspielschule in Zürich und war anschließend an vielen Theatern engagiert. Nach einem schweren Verkehrsunfall begann er mit Karmaarbeit, machte einen Master in Kulturmanagement und erwarb ein Diplom als Reittherapeut. Seit 2018 ist er wieder als Schauspieler tätig und in Hauptrollen beim Förnbacher Theater Basel und dem Schweizer Fernsehen zu sehen. Für den ‹Faust 2020› wird er unter anderem die Hexe, den Heermeister und den Philemon verkörpern.


Figur Vater
Blume Bachbummel (Sumpf­-dotterblume)
Gott lichtvolle geistige Welt
Werkzeug Striegel & Bürste
Stück Shakespeares Welt
Held heiliger Martin
Künstler Gert Voss

Aus welcher Landschaft kommst du?

Von hier: z’Basel a mym Rhy. Die Geborgenheit der Schweizer Jurahochebene mit Blick ins Rheintal – in der Ferne der deutsche Schwarzwald und die französischen Vogesen. Dann das Hochtal des Goms im Oberwallis und die Masurischen Wälder und Seen …

Welcher Gedanke trägt dich?

«Mich selbst, ganz wie ich da bin, auszubilden, das war dunkel von Jugend auf mein Wunsch und meine Absicht.» (Goethe) Die Kinder begleiten, mit den Pferden arbeiten und meiner größten Passion, dem lust-, geist- und fantasievollen Theater zu frönen …

Ein Moment im ‹Faust›, der dich ergreift?

Die für Faust wie geschaffene Kunstform der Eurythmie – so lebendig umgesetzt! Ganz besonders berührt mich auch Urs Bihler als Mephisto. Da ist ein ganzes Menschen- und Künstlerleben mit weitem Theater- und Weltenhorizont eingeschlossen – ein Geschenk!


Lieb das Böse gut! – Faust I & II im Goetheanum ab Juni 2020

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