Jugend in der Schwebe

Zahlreiche junge Menschen konsumieren neben den digitalen Medien auch psychedelische Drogen. In einer Welt, in der sie sich unter Druck fühlen, wollen sie sich loslösen und befreien. Sie suchen einen Ort, an dem sie sich ernsthaft verbinden und sich geistig erfahren.


Jeder Mensch kennt beide Bewegungen. In ‹Ready Player One›, dem Buch von Ernest Cline, das zu einem bekannten Film wurde, sind sie treffend dargestellt. Zu Beginn des Buches stellt der Protagonist seine Geschichte, die Situation der Welt und seinen Wunsch vor, dass jemand mit ihm offen gesprochen hätte, als er jung war. Er wünscht sich, jemand hätte ihm gesagt, dass die Geschichten über Gott Fantasien sind, die seit Jahrtausenden bestehen – ausgeklügelte Varianten des Weihnachtsmanns und des Osterhasen. Er wünscht sich, jemand hätte Dinge wie diese beschrieben:

«Nachdem wir einen Haufen Kriege um Landressourcen und unsere erfundenen Götter geführt hatten, organisierten wir schließlich alle unsere Stämme zu einer globalen Zivilisation. Aber ehrlich gesagt, so organisiert oder zivilisiert war das nicht. Und wir führten weiterhin eine Menge Kriege gegeneinander. Aber wir fanden auch heraus, wie man Wissenschaft betreibt, was uns half, Technologie zu entwickeln. Für einen Haufen haarloser Affen haben wir es geschafft, einige ziemlich unglaubliche Dinge zu erfinden: Computer, Medizin, Laser, Mikrowellenherde, künstliche Herzen, Atombomben.»1

Er wünscht sich, jemand hätte ihm die schlechte Nachricht überbracht: Diese Zivilisation hatte ihren Preis; sie wurde auf Technologien und Energien aufgebaut, die fast aufgebraucht waren. Er wünscht sich, jemand hätte ihm gesagt, dass die freigesetzten, umweltschädlichen Gase als Nebeneffekt die Temperaturen auf dem Planeten ansteigen ließen, was zu einem Anstieg des Meeresspiegels, zum Massenaussterben von Pflanzen und Tieren und zum Kampf der Menschen gegen Obdachlosigkeit und Hunger führte. Er wünscht sich, er hätte gewusst, dass die Menschen jetzt um die verbleibenden Ressourcen kämpften und dass die Zukunftsaussichten düster waren. Zum Glück hat er einen Ausweg, die ‹Oase› – ein Portal in eine virtuelle Welt, die ihm Vernunft, einen Spielplatz und eine Vorschule bietet, einen verwunschenen Ort, an dem es noch Möglichkeiten gibt. In dieser Welt kann er einen Avatar erschaffen, der nicht durch irdische Realitäten beschränkt ist.

Bei den jüngsten Begegnungen mit jungen Menschen in aller Welt taucht dieses Motiv immer wieder auf. Es gibt ein Gefühl der Verengung und der Dringlichkeit in Bezug auf die äußere, gemeinsame Welt des Planeten. Es zeigt sich in der Klimakrise, der ökologischen Krise, dem Bevölkerungswachstum auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen und all den damit verbundenen Fragen wirtschaftlicher Gerechtigkeit. Die äußere Welt wird als entgeistert oder geistlos empfunden – wie eine schrumpfende Welt der Notwendigkeit, in der Geschichten von Verzauberung Fiktion und Wunschdenken sind. Die Welt befindet sich auf einem tragischen und eindeutigen Kurs in Richtung Konfrontation und Katastrophe. Ihr Verlauf ist berechenbar und erwiesen.

Passend dazu haben viele junge Menschen eine paradoxe Beziehung zur digitalen Technologie. Sie ist mit großer Hoffnung und Optimismus, aber auch mit Zerstreuung und Ablenkung verbunden. Unabhängig davon, ob man den Auswirkungen der neuen Technologie pessimistisch oder optimistisch gegenübersteht, ist eines klar: Sie bietet eine Erweiterung, eine Befreiung – sie befreit vom Druck, ein Geschöpf auf der Erde zu sein. Junge Menschen beschreiben sie als eine Art Ventil, das die Selbstentfaltung und den Kontakt fördern kann, das aber gleichzeitig eine bedrohliche Ablenkung und Versuchung darstellt, der Realität zu entkommen. Heute ist diese leistungsstarke Technologie so erschwinglich geworden, dass sie von vielen Menschen genutzt werden kann. Dadurch haben sich viele der Einschränkungen, mit denen die heranwachsende Generation vor 50 Jahren konfrontiert war, für junge Menschen heute radikal verändert.

Irdisches Urteilsvermögen und digitale Technologie

Wir sehen, wie die Dynamik von Ballen und Lösen in entgegengesetzte Richtungen wirkt. Betrachten wir die Fähigkeit, den Wert eines Glases sauberen Wassers, eines Haufens Brennholz oder einer Schüssel Getreide zu schätzen, die wir vielleicht zum Frühstück essen. Wie wird unser Verständnis des Wertes dieser grundlegenden Teile unseres Lebens dadurch beeinflusst, dass wir so viel Zeit in einer Pseudo- oder virtuellen Welt verbringen, in der wir kein Verständnis für irdische, qualitative Begrenzungen entwickeln? Diese simplen Urteile hängen mit dem Leben auf der Erde zusammen. Wir können sie irdische Urteile nennen – Urteile, die wir traditionell durch unsere Teilhabe am Leben auf unserem Planeten gelernt haben. Die Erde wird in unserem Tätigsein ‹begreifbar›, und dieses ‹Begreifen› hängt mit unserem Verständnis und Sinn für unsere Welt zusammen.

Hier zeigt sich ein Aspekt der Spannung, in der junge Menschen aufwachsen, denn der ökologische Druck und die Fragen der sozialen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit hängen mit dem irdischen Urteilsvermögen zusammen, doch spüren wir, dass genau diese Urteilskraft verkümmert. Sie ist nicht nur wichtig für ein nüchternes Verständnis des Wertes von natürlichen Ressourcen und Gütern, sondern auch für die Kooperationsfähigkeit in Gruppen und Organisationen, für die Verteilung gemeinsamer Ressourcen, für Diplomatie und Staatskunst.

Wir haben eine Technologie entwickelt, die eine Erweiterung des Bewusstseins und wunderbare Möglichkeiten bietet, doch sie entwickelt nicht unser Urteil über die ureigenen qualitativen Umrisse der Erde. Dies ist ein unangenehmer Ort für junge Menschen, denen die Zukunft des Planeten und die soziale Zukunft am Herzen liegt. Es ist, als würde man sich vor einen Schwebebalken stellen und dann einen Schwindelanfall bekommen.

Verbundenheit und Isolation

Wenn wir uns die Slogans, die wir immer wieder über die digitale Revolution hören, genauer ansehen, werden einige wichtige Nuancen sichtbar. Es gibt eine Art ‹Verbundenheit› und gleichzeitig eine Tendenz zur Isolation. Internetnutzung, Social-Media-Seiten, Videospiele und Videostreaming-Plattformen haben alle diesen Effekt. Ihr Angebot erweitert zwar den Horizont unseres Bewusstseins, aber es führt auch zu Begegnungen von begrenzter Tiefe und Qualität und zu einem Gefühl, im normalen Alltag weniger verbunden zu sein. In konkreten Situationen mit nicht-digital vermittelten Menschen und Orten können wir eine gewisse Taubheit empfinden. Sherry Turkle beschreibt am Ende ihrer Studie ‹Alone Together› (deutsch: Verloren unter 100 Freunden, Anm. d. Red.), wie junge Menschen das Gefühl haben, dass die Interaktion im ‹realen› Raum sie überfordert. Viele bevorzugen den vermittelten digitalen Austausch, selbst wenn sie sich im selben Raum aufhalten; die Neigung, Zeit miteinander ohne digitale Vermittlung zu verbringen, schwindet. Dies beschäftigt Psychotherapeutinnen, Psychiater und Sozialarbeiterinnen, die beobachtet haben, wie eine Reihe ihrer Patientinnen und Patienten:

[…] im Sprechzimmer wie losgelöst von ihrem Körper erscheinen und sich der elementarsten Höflichkeiten kaum bewusst zu sein scheinen. Zielgerichtet und medienfixiert schenken diese Patienten/Patientinnen ihren Mitmenschen wenig Aufmerksamkeit. In anderen suchen sie, was ihnen nützt. Ein Echo dieser primitiven Welt der Teile. Ihre Abgehobenheit ist nicht aggressiv. Es ist, als ob sie einfach keinen Sinn sehen.»2

Fast jeder von uns kann dies in gewisser Weise nachvollziehen. Wenn wir viel Zeit online verbringen, müssen wir uns nicht um andere kümmern oder mit ihnen interagieren – wir erleben eine gewisse Freiheit, aber auch eine Art von Isolation. Viele Menschen erleben diese Art der Erweiterung, wenn sie Zeit allein verbringen und sich entspannen. Sich durch digitale Medien mit anderen zu verbinden und sein Bewusstsein so zu erweitern, isoliert uns ebenso.

Es ist möglich, dies auf einer tieferen Ebene durch grundlegende Innenschau und, auf spezifischere Weise, durch geschulte innere Beobachtung zu verstehen. Mithilfe kontemplativer Wissenspraktiken können wir fragen, was passiert, wenn wir digitale Technologie in unser Leben integrieren? Es führt zu einer Abschwächung einer spirituellen Dynamik, die normalerweise ein unbewusster Teil unserer täglichen Wahrnehmung voneinander und unserer Umwelt ist. Dieses unbewusste Element ist auch mit unserer Fähigkeit verbunden, Gefühle zu haben und Erinnerungen zu entwickeln. Es wird als der Bildekräfteleib oder Lebensleib bezeichnet. Von ihm als einem Teil des Selbst zu sprechen, kann irreführend sein, denn er ist ein Teil des Selbst, das eng mit einem schöpferischen und spirituellen Lebensfeld verbunden ist, das die gesamte Welt durchzieht. Eine meditative Ausrichtung und Praxis können diese spirituelle Aktivität, die sowohl uns selbst als auch die Welt um uns herum schöpferisch gestaltet, ins Bewusstsein bringen. Es ist dieser nicht greifbare Teil dessen, was wir sind, der geschwächt wird, wenn wir uns mit digitaler Technologie beschäftigen.3Beobachtungen, die das imaginative Bewusstsein nutzen, legen nahe, dass das Medium selbst einen Teil der tragischen Blässe verursacht, die wir erleben, wenn wir auf die Welt blicken. Die schwächende Wirkung auf die subtile und lebendige Dynamik des menschlichen Wesens wirft einen schattenhaften Schleier über unser Lebensgefühl, Teil der Welt zu sein, und unser Bewusstsein darüber, dass unsere Handlungen von Bedeutung sind.

Die digitale Technologie hat eine paradoxe Wirkung. Während Kommunikations- und Transaktionsverbindungen beschleunigt werden und unser Bewusstsein durch unzählige Bilder erweitert wird, isoliert sie uns, indem sie bestimmte, nicht greifbare Dynamiken unserer Konstitution und unserer Verbindung mit der Welt schwächt.

Diese Feststellung ist keine Verteufelung. Wenn wir etwas verstehen wollen, müssen wir uns dem Gegenstand aus vielen Perspektiven nähern, und wir sollten dabei nicht vorschnell Werturteile fällen. Wir können sagen, dass uns das Wachsein müde macht, aber wir werden nie zu dem Schluss kommen, dass wir immer schlafen sollten. Es ist auch klar, dass, wenn wir lernen, Fahrrad zu fahren, ein Teil des Fahrradfahrens darin besteht, zu stürzen. Es ist möglich, sich zu verletzen. Doch das gehört zum Erlernen des Radfahrens dazu. Es ist wichtig, die digitale Technologie aus vielen Perspektiven zu verstehen, auch in ihrer Beziehung zum menschlichen Leben und Erleben. Das Ziel ist, die richtige Beziehung zu ihr zu finden.

Das Leben in die virtuelle Realität bringen

Der digitale Bereich der Interaktion ist nicht der einzige Ort, an dem sich heute radikale Möglichkeiten für die Erweiterung des Bewusstseins und die Befreiung entfalten. Es ist sehr interessant zu sehen, dass im Silicon Valley – dem Zentrum der digitalen technologischen Revolution des letzten halben Jahrhunderts – eine andere Art von bewusstseinserweiternden Möglichkeiten wieder auftaucht, nämlich die Verwendung von psychedelischen Substanzen. Wir sehen ein starkes Interesse daran, Technologie und psychedelische Substanzen zusammenzubringen.4

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die gegenwärtigen Formen der digital-virtuellen Realität keine Erfahrungen sind, die die Menschen mit Vitalität, Enthusiasmus und dem Interesse, ‹angeschlossen› zu bleiben, erfüllen. Das ist etwas anderes als die Erfahrungen, die viele Menschen machen, wenn sie psychedelische Drogen nehmen. Die digitalen Bilder erweitern unsere Welt enorm, aber sie wirken auch austrocknend und isolierend. Die Erfahrung mit psychedelischen Drogen geht in die andere Richtung. Menschen beschreiben sie als positiv transformierend und existenziell verstörend. Während diese Erlebnisse sehr unterschiedlich sind, unterscheidet sich die Macht der drogeninduzierten Bilder grundlegend von der Macht der digitalen Bilder. Der amerikanische Journalist Michael Pollan sprach sicherlich für viele Menschen, als er sich fragte, warum psychedelische Erfahrungen einen so starken Eindruck hinterlassen, warum man sie nicht einfach als Traum oder als eine Art fadenscheinige, drogeninduzierte Halluzination abtut. William James gab der starken, überzeugenden Kraft dieser Erfahrungen einen Namen. Er nannte sie die ‹noetische Qualität›. Es ist die Überzeugung, dass man mit einer echten objektiven Wahrheit in Berührung gekommen ist, die fest mit der Welt und einer tieferen Realität verbunden ist. Es ist, als ob die Bilder ihren Bildcharakter verlieren und zu Erlebnissen werden, die von einer Urenergie erfüllt sind, die absolut überzeugend ist, auch wenn sie vielleicht verblüfft.

Mithilfe von Elektrizität und Magnetismus kann die digitale Technologie eine Architektur des Bewusstseins außerhalb der irdischen Welt schaffen, aber sie bietet kein Leben an. Die Macht der Psychedelika stellt eine mögliche ergänzende Bewegung dar. Und es sind nicht nur die Psychedelika, die auf diese Weise in Betracht gezogen werden, sondern auch die direkte Beeinflussung des Gehirns durch die Einstrahlung verschiedener Frequenzen.5 Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir auf den physischen Körper in Verbindung mit der Technologie einwirken, um die Kraft und Qualität der digitalen/virtuellen Realität zu verstärken und zu verändern.

Wenn wir uns der Qualität vieler psychedelischer Erfahrungen durch kontemplative Wissenspraktiken nähern, beobachten wir, dass sie sich durch einen Eingriff in den beschriebenen unbewussten Lebensprozess entfalten. Anstatt ihn jedoch zu schwächen, wie wir es im Fall der digitalen Technologie sehen, wird diese lebendige Dynamik teilweise von den Zwängen des materiellen Körpers gelöst. Die normale Wahrnehmung und das Denken, die durch irdische Kräfte bedingt sind, treten zurück, und es entsteht eine kraftvolle und visionäre Form der Spiritualität.

Das Zusammenführen dieser beiden Arten der Bewusstseinserweiterung schafft die Möglichkeit, unser Bewusstsein in virtuelle Welten zu führen und diese Welten mit der Vitalität des spirituellen Lebens zu erfüllen, das sich normalerweise in seiner Verbindung mit der größeren Welt durch den materiellen Körper entfaltet. Man kann dies als eine Abkopplung unseres Bewusstseins von den irdischen Verhältnissen mithilfe unserer eigenen Lebenskräfte charakterisieren.

Das Goetheanum und der mittlere Weg

Viele Jugendbewegungen konzentrieren sich heute auf kollektive Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der ökologischen Krise oder wirtschaftlicher und sozialer Gerechtigkeit. Ihr Herz und ihr Handeln sind auf die Werte unseres kollektiven Lebens auf der Erde ausgerichtet. Es ist bewegend zu sehen, wie sich die Gewissenskräfte junger Menschen für die Werte des Guten einsetzen. Die große Herausforderung besteht darin, ein Verhältnis zu den neuen Technologien zu schaffen, das diese Ziele nicht untergräbt, indem es tiefere Fragen über den Moment stellt, in dem wir uns befinden.

Oberflächlich betrachtet sehen wir, dass eine Seite des dramatischen Szenarios der aufstrebenden Generation in der Möglichkeit einer von der Erde losgelösten Bewusstseinserweiterung besteht. Das wirft die Frage auf: Können wir Wege zur Erweiterung unseres Bewusstseins finden, die unsere Fähigkeit, in unserem alltäglichen Leben auf der Erde nüchterne Urteile zu fällen, nicht schwächen oder untergraben?

Die andere Seite dieses Hintergrunds zeigt eine geistlose äußere Welt, die sich auf einem Weg zu immer mehr Streit und Konflikten befindet, in denen der Geist früher oder später verschwindet. Das wirft die Frage auf: Können wir unser Verständnis der Natur, des Menschen und der Gesellschaft in einer Weise erweitern, die zur Einsicht in die spirituellen Dimensionen des Menschen und der Welt führt?

Der mittlere Weg ist eine Beschreibung der Ziele des Goetheanum und der anthroposophischen Bewegung. Dieser mittlere Weg beinhaltet die Entwicklung eines inneren Lebens, das mit dem normalen Bewusstsein und der irdischen Urteilskraft verbunden bleibt. Die Lebenskraft, die durch unsere neuesten Technologien geschwächt wird, stärken wir im Üben. Dieser Weg kann zu einer Erfahrung des göttlichen Lebens im Menschen und in der Welt führen, die kein ‹Märchen› ist.

Dies führt zu einer Einsicht, die hier nur angedeutet werden kann: Unser Zutun und unsere Beteiligung an dieser Dynamik sind von dramatischer Bedeutung. Die scheinbare Kluft zwischen einer ‹äußeren›, geistlosen Welt und einer ‹inneren›, von der Erde losgelösten Welt des Bewusstseins ist ein offenes Geheimnis, eine Frage, wie wir an der Evolution der Welt teilnehmen,6 ein Aufruf, den Geist in der Welt und die Welt im Geist zu entdecken. Hier finden wir neues Leben, Mut und Hoffnung und die Erkenntnis, dass die Entwicklung des menschlichen Denkens und der Erde miteinander verwoben sind.


Zu den Bildern

Die Story-Filter der Social-Media-Plattform Instagram erinnern an Rausch. Das Foto bannt die Wirklichkeit, um sie daraufhin wieder zu entwirklichen. Aus Dokument wird Inszenierung.

Alle Bilder mit Instagram Story-Filtern bearbeitet.

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Footnotes

  1. Ernest Cline. Ready Player One. Random House, 2011.
  2. Sherry Turkle. Sherry Turkle, Alone Together: Why We Expect More from Technology and Less from Each Other. 2011. (Von der Redaktion übersetzt).
  3. Beobachtungen, die durch kontemplative Wissenspraktiken möglich wurden, werden hier in dem Sinne angeboten, dass alle, die bereit sind, einen ähnlichen Weg der Untersuchung zu verfolgen, zu vergleichbaren Ergebnissen kommen werden.
  4. Bloomberg.com. “Psychedelics Meet Up With Virtual Reality at South by Southwest.” March 13, 2023.
  5. Mehr dazu im Center for Consciousness Studies an der Arizona State University, USA.
  6. Eine bemerkenswerte Darstellung des hier angesprochenen mittleren Weges und der Beziehung zwischen Wissen, Imagination und Evolution findet sich in Owen Barfields ‹Saving the Appearances›.

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