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Anthroposophische Zivilgesellschaft

Michaela Glöckler ist Mitinitiantin der Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie (Eliant), die 2006 in Brüssel gegründet wurde und sich seit 2012 als registrierte Nichtregierungsorganisation in Europa für den Erhalt von Wahl­freiheit und Wahlmöglichkeiten einsetzt.


Was ist die tägliche Arbeit von Eliant?

Wir haben ein Büro in Brüssel mit einer engagierten Mitarbeiterin vor Ort. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von drei Allianz­mitgliedern, die sich um die laufende Korrespondenz, den Newsletter und die aktuelle Kampagne kümmern.

Was wurde bisher Wichtiges erreicht?

Wir haben in Brüssel eine Million Unterschriften überreicht, die deutlich machen, dass viele Menschen die Produkte und Initiativen der angewandten Anthroposophie schätzen. Wir unterstützen die Arbeit der einzelnen Allianzpartner auf ihrem jeweiligen Gebiet in Brüssel und haben erfolgreiche Treffen veranstaltet.

Eliant tritt also als Lobby auf?

Nein – das klingt missverständlich. Wir arbeiten als zivilgesellschaftliche Organisation, die sich für Wahlfreiheit und die ideellen Ziele der anthroposophischen Kulturarbeit auf ganz verschiedenen Gebieten einsetzt.

Woran arbeitet Eliant im Moment vordringlich?

Ganz vordringlich ist die Petition für humane Bildung. Gemeinsam mit den Fachleuten vom Bündnis für humane Bildung (www.aufwach-s-en.de) setzen wir uns für den Erhalt der Wahlmöglichkeit einer bildschirmfreien analogen Erziehung in Kindergärten und Grundschulen ein. Ein kurzgefasster Medienratgeber wird derzeit von Eliant in acht Sprachen übersetzt und dann europaweit verbreitet.


Mehr Infos und Newsletter abonnieren www.eliant.eu

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