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Dornach-Palermo-Lampedusa: Eurythmie als heilende soziale Skulptur

Eine internationale soziale Skulptur in Dornach, Palermo und Lampedusa will durch Eurythmie Wunden heilen, einen Weg zur Gemeinschaft wiederfinden und das ‹Ich bin› stärken.


An einem Nachmittag während der Tagung ‹Sprach – Bewegung› der Sektion für Redende und Musizierende Künste gehen wir zum Felsli, einem Land-Art-Kunstwerk von Rudolf Steiner vor dem Goetheanum. Ein internationales Publikum ist bereits vor Ort und fügt Erde und Wasser aus verschiedenen Ländern in einem Fass zusammen. Es wird dynamisiert, während wir, professionelle Eurythmisten und Amateure, in einem Kreis Eurythmie machen. Wir fühlen uns unter uns und mit der Erde vereint. Genau dies will Lara Pedilarco, die als Eurythmistin monatelang mit Asylsuchenden in Italien gearbeitet hat, am 2. Juni 2018 während der OrtolnArte-Veranstaltung in Palermo, Sizilien, und dann auf der Insel Lampedusa wiederholen. «Eurythmie hilft diesen Menschen, sich mit einer Erde zu verbinden, den anderen neben sich zu spüren, sich in Gemeinschaft zu fühlen, die Stärke ihres Ich wiederzuerlangen, die Menschenwürde des ‹Ich bin› in sich selbst zu spüren.» Flüchtlinge oder nicht, es sind Gefühle, die wir täglich erfahren und die uns die Eurythmie näherbringen kann.


Wer noch Wasser und Erde beitsteuern will, kann mit Lara Pedilarco in Kontakt treten: lara8380@yahoo.it

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