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Gucklöcher im eigenen Horizont

Die Nachrichten widmen wir diese Woche Forscherinnen und Forschern. Es geht um Entdeckungen wie innerhalb der Entwicklung von Pflanzen der Gattung Sanguisorba, die uns mehr über das Forschen selbst verraten. Wer forscht, muss sich Meinungen verbieten wollen. Forschen ist das ruhige, erwartungslose Sichgegenüberstellen, das voller innerer Kraft bleibt. Es ist eine Kraft, die ein starkes inneres Zentrum bildet durch ihr Interesse an einer Erscheinung der Welt und die sich stets erneuert im Spiel zwischen Entdeckung und neuer Frage.

Franka Henn

Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen …

J. W. Goethe, aus: J. P. Eckermann, ‹Gespräche mit Goethe›, 18. Februar 1829


Titelbild: Die asiatische Sanguisorba hakusanensis, Foto: João Felipe Ginefra Toni

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