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Offen und kritisch

Vom 1. bis 5. Januar fanden im Ruhrgebiet die Anthroposophie-Tage statt. Eine kleine Gruppe junger Organisatoren hat damit auf die Frage aus ihrem Umfeld reagiert, was Anthroposophie sei, und eine Möglichkeit geschaffen, die geisteswissenschaftliche Arbeit vielfältig kennenzulernen. Mitorganisatorin Rachel Steinmetz über diesen Jahresauftakt.


Wie war die Stimmung an diesen Tagen?

Die ganze Zeit über herrschte eine unglaublich angeregte und offene Stimmung – beim Essen konnte man überall verschiedene Gespräche über anthroposophische Fragestellungen hören. Die Inputs aus Vorträgen, Workshops, Ausflügen und einer kritischen Fragerunde haben die Teilnehmenden berührt und wirken weiter. Diesen Eindruck spiegeln auch die Ergebnisse der anonymen Befragung vor und nach der Tagung wider: 70 Prozent gaben an, sich aufgrund der Tagung weiter mit der Anthroposophie beschäftigen zu wollen, 26 Prozent hätten dies sowieso getan. Trotz des dichten Programms war der Saal bis zum letzten Vortrag gefüllt und an den Abenden kamen bis Mitternacht Teilnehmende für Kamingespräche oder zum Singen und Tanzen zusammen. Anklang haben das Thema und auch das Format offensichtlich gefunden!

Welchen Impuls nehmt ihr mit?

Durch die 170 Menschen aus unterschiedlichsten Altersgruppen, Berufsfeldern und Vorerfahrungen ist uns während der Tagung ganz deutlich geworden, wie sehr es Kennenlernorte braucht, an denen eine vollkommen voraussetzungslose und kritische Auseinandersetzung mit den vielen Themenfeldern der
Anthroposophie möglich ist.

Was hat sich an Fragen oder Anfragen für ein nächstes Treffen herauskristallisiert?

Die Anfrage nach einer Wiederholung der Tagung und weiterführenden Veranstaltungen haben wir von allen Seiten erhalten – wir freuen uns, weiter an
dem Thema zu arbeiten!


Mehr www.anthroposophie-tage.de

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