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Was nicht gesagt werden kann

Am 14. April zeigt das neue Goethe­anum-Eurythmie-Ensemble erstmals sein Märchenprogramm ‹Die Bremer Stadt­­musikanten›. Hier erscheinen die Künstler. Diese Woche: Hartwig Joerges. Nach dem Klavierstudium in Dortmund und Münster arbeitete er an der Eurythmiebühne und -schule in Witten, für das Freie Opernensemble Bochum, den Akademischen Chor und den Kammerchor Colla Voce in Zürich als Korrepetitor und als Pianist des Vokalquartetts Zürich. Seit 1989 ist er Pianist an der Goethe­anum-Bühne. Sein Lieblingston ist As.


Heldin Hildegard von Bingen Gott Apollon Figur Galahad, Ritter der Tafelrunde in der Artussage Blume Lilie Werkzeug Stimmgabel GA 283 Laut As

In was für einer Landschaft bist du aufgewachsen?

Nord- und Ostsee. Ich wuchs auf einem biologisch-dynamischen Bauernhof auf, umgeben von Wäldern, Hügeln, aber auch in Stadtnähe am Rande des Ruhrgebietes und am Übergang zum unteren Sauerland wie dem niederbergischen Hügelland.

Was war deine erste Begegnung mit der Anthroposophie?

Schon meine Großeltern und Eltern waren tief verwurzelt in der Anthroposophie. Durch die biologisch-dynamische Landwirtschaft, in der ich aufwuchs, und den Besuch der Waldorfschule bin ich schon mein Leben lang mit ihr verbunden.

Was ist dein Lieblingsgedanke?

Wenn ich über das Musikalische spreche oder nachdenke, kommt mir immer wieder das Zitat von Victor Hugo in den Sinn: «Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.»


14.4.2019, 16.30 Uhr, Grundsteinsaal ‹Die Bremer Stadtmusikanten›

Foto: Marcel Sorge

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