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Justus Wittich

Die Revisoren haben die Jahresrechnung geprüft und so gibt Justus Wittich an der wöchentlichen Versammlung der Mitarbeitenden einen Überblick über die Finanzen am Goetheanum.


Die Beiträge der Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft deckten nur ein Viertel des Haushaltes und doch seien sie der wichtigste Posten, weil man sich auf diesen Fluss verlassen könne, es sei der Boden. Legate, Spenden und selbst Tagungseinnahmen seien weitaus unsicherer. Ein Punkt seiner Rede war die Geografie des erfreulich hohen Spendenflusses im vergangenen Jahr. Beim Unterzeichnen der Bedankungen sehe er, welche Art von Ansprache in welcher Region auf Resonanz stoße. So habe die transparente Darstellung der Ein- und Ausgaben vor allem zu Briefen und Zuwendungen aus Nordeuropa geführt, während die Berichte über die nächsten Projekte und Vorhaben mehr im Süden ein Echo zeigten. Da ist keine Bewertung zu sehen, auch nicht zu spüren, dafür vielmehr die Freude über die Vielfalt. Dieses Jahr, ergänzt er, würden uns die vielen Veranstaltungen natürlich auch wirtschaftlich zugutekommen. 2020 sei das etwas schwieriger. Das, so Wittich, sei der Rhythmus, der das Leben interessant mache.

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